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Chancen fürs Re-hiring

  • akseidelt
  • 9. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Juli

Viele Unternehmen verzichten bei Kündigungen auf Austrittsgespräche

– ein Fehler.

Wer scheidende Mitarbeitende nur mit einem kurzen „Alles Gute“ verabschiedet, lässt Chancen liegen

– und hinterlässt nicht selten Enttäuschung.


Ein wertschätzendes Gespräch hingegen kann Wunder wirken:

 🤍 Es schafft Raum für Dank und ehrliche Worte.

 🤍 Es löst Spannungen.

 🤍 Es ermöglicht – selbst in schwierigen Situationen – einen respektvollen Abschluss.


Das bleibt nicht nur bei der betreffenden Person positiv in Erinnerung.

Es strahlt nach außen – ins persönliche Umfeld, in soziale Netzwerke und auf Bewertungsplattformen wie Kununu.


Und es öffnet Türen.

Türen für Menschen, die vielleicht eines Tages zurückkehren.

Laut LinkedIn machen sogenannte „Boomerang-Mitarbeitende“ bereits 4,5 % aller Neueinstellungen aus. 77 % von ihnen berichten, dass ihre damalige Führungskraft versucht hat, sie zu halten – im Vergleich zu nur 50 % bei allen anderen Kündigungen.


Ich habe es selbst erlebt: Ehemalige Leistungsträger, die Jahre später zurückkamen.

Mit frischer Energie. Mit neuen Kompetenzen. Und oft stärker als je zuvor.

Ein gutes Austrittsgespräch ist kein Nice-to-have.

Es ist eine Investition in Beziehungen, in Reputation – und in die Zukunft.

Ann-Katrin Eckert

 
 

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