Zu jung, zu alt – oder einfach genau richtig?
- akseidelt
- 10. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Juli
📘Die Vorgesetzte über einen Bewerber: „Puh – 56 Jahre alt? Das ist aber schon sehr alt. Bitte absagen.“
Der Personaler zur Vorgesetzten: „Unsere durchschnittliche Verweildauer im Unternehmen liegt bei nur vier Jahren!?“
Altersdiskriminierung ist zu einem gesellschaftlichem Problem geworden.
Die Wahrscheinlichkeit zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden sinkt im Alter 50+ um 48% (Haufe Personalmagazin 05/2025).
Unsere Bevölkerung altert rasant, und Unternehmen sind mehr denn je auf die Leistung älterer Generationen angewiesen.
Laut Statistischem Bundesamt ist jede zweite Person in Deutschland über 45 Jahre alt.
37 % des deutschen Arbeitsmarktpotentials sind Personen 50+.
Zu jung, zu alt – oder einfach genau richtig?
Alter ist kein Makel.
Jede Generation bringt Stärken, Perspektiven und Erfahrungen mit.
Wer Altersdiskriminierung betreibt, verliert nicht nur Talente – sondern Zukunft.
Es ist Zeit, das Potenzial aller Generationen zu sehen.
Alter ist kein Makel. Kein Risiko. Alter ist Kapital.
Ann-Katrin Eckert