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Kosten der Fluktuation

  • akseidelt
  • 10. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Mai

Durchschnittlich betragen die Fluktuationskosten pro Mitarbeitendem das 1,5-fache der reinen Gehalts- und Nebenkosten eines Jahres (Gallup, 03/25).


Das wahre Ausmaß von Kündigungen wird oft unterschätzt – und wer die Folgen nicht einkalkuliert, zahlt am Ende doppelt.


Kosten der Fluktuation:


  • Produktivitätsverluste & erhöhter Gesprächs- und Verhandlungsbedarf

    • -beim ausscheidenden Mitarbeitenden

    • -im gesamten Team

  • Erhöhte Fehlzeiten und Krankheitsfälle

  • Verluste beim Wissenstransfer

  • Rekrutierungskosten

    • eigene Personalgewinnungsmaßnamen

    • Personalberater

    • Bewerbungsverfahren

  • Überbrückungskosten durch fehlende Nachbesetzung

    • Verzögerung von Projekten & unerledigte Aufgaben

    • Überlastung, erhöhte Krankheitsfälle bestehender Mitarbeitender

  • Onboarding-Kosten

    • Schulung, Einarbeitung, Mentoren

  • Geringere Produktivität während der Einarbeitung

  • Abbruch oder Schwächung bestehender Kundenbeziehungen

  • Negative Auswirkungen auf das Unternehmen

    • Imageverlust

    • Verstärkte Krankheitszeiten

    • Folgefluktuationen

  • Verwaltungskosten des Ein- und Austritts

  • Anwalts- und Abfindungskosten


Werden auch emotionale Belastungen einbezogen – insbesondere bei schwierigen Trennungen – lassen sich die Gesamtkosten nur noch schwer beziffern.


Ann-Katrin Eckert

 
 

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